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11/01/21

Betonblöcke für die Gesundheit sind schwer zu schlucken


Am 30. Oktober wurden vor dem Eingang des Restaurants "Walliser Kanne" in Zermatt Betonblöcke aufgestellt. Am Tag darauf kam es zur brutalen Verhaftung vom Wirt Ivan Aufdenblatten und seinen Eltern. Die Familie hätte sich nicht gewehrt, trotzdem sei Mutter Nelly zusammengeschlagen, Sohn Ivan die Achsel ausgerenkt und Vater Andreas in den Nacken geschlagen worden.
Sowohl am Samstag als auch am Sonntag kam es zu Solidaritätskundgebungen für die Wirte in Zermatt.

Wie ist es dazu gekommen?
Nachdem die Wirte es ihren 40 Mitarbeitern selber überlassen haben, ob sie eine Maske tragen möchten oder nicht, was ja gemäss Epidemiengesetz 6.2b gestattet ist, wurden sie mehrmals polizeilich kontrolliert. Zur Schliessung des Restaurants kam es aber nie. Nun haben sie sich entschieden, die am 13. September verfügte Zertifikatspflicht in ihrem Restaurant nicht umzusetzen. Gemäss einem Interview mit Kla.tv halten sie sich an die Gesetze, die Politiker machen das Gegenteil. "Es kann nicht sein, das der Bund gegen mindestens 25 Gesetze der Bundesverfassung verstösst und damit schadlos davonkommt". Sie setzen sich für die Freiheit, Menschenrechte und Grundrechte ein. Sie wollen dieses Apartheitsystem nicht unterstützen. Auf keinen Fall wollen sie einen Beitrag zur Förderung von Diskriminierung, Spaltung, Diktatur und einer Zweiklassengesellschaft leisten.

Stefan Millius hat dazu einen guten Artikel geschrieben. "Eine Politik, die sich selbst längst ad absurdum geführt hat, muss zu Beton greifen. Eine Verzweiflungstat, die deutlich macht: Es geht nicht um Gesundheit, es geht um Macht."

Es sind schon 50'000 Gastro-Jobs verloren gegangen. Das Restaurant in dem ich mich mit Freunden getroffen habe, gibt es nicht mehr. Von den zwei Restaurantbesitzern, die ich kenne, hat eine ihr gesamtes Gespartes aufgebraucht, die andere hat einen Monat in einer psychatischen Klinik behandelt werden müssen, weil sie es nicht mehr ausgehalten hat, was mit ihrem Betrieb gemacht wird.

Wir erinnern uns, dass die Zertifikatspflicht einführt wurde, weil die Lage in den Spitälern angespannt sei und die Intensivstationen stark ausgelastet seien. Nimmt man zur Kenntniss, das die Spitalbettenkapazität während der Jahrhunderpandemie massiv verringert wurde, kann man sich nur für dumm verkauft halten.

Die Polizei ist es den Wirten bis jetzt schuldig geblieben, was die Grundlagen für diese Massnahmen sind. Die Vereinigung WirFuerEuch bestehend aus Polizisten und Polizistinnen aus der ganzen Schweiz, kommt in ihrer Analyse zur Zertifikatspflicht zum Schluss, dass sie Verfassungswidrid ist. Immer mehr Juristen schliessen sich dieser Aussage an.

Die Polizisten, die diese Massnahmen umsetzen handeln nicht auf eigene Faust. Sie handeln im Auftrag der Walliser Regierung und dem Bundesrat. Sie führen "nur" Befehle aus.
Deshalb ist der Walliser Regierungsrat und der Bundesrat für uns unwählbar.

👎 für Roberto Schmidt
👎 für Franz Ruppen
👎 für Mathias Reynard

Und ganz wichtig: Am 28.11. Nein zum Covid Gesetz stimmen!
Betonblöcke für die Gesundheit sind schwer zu schlucken


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